Die Verbraucherzentrale fordert Transparenz von Preisportalen

Provisionsgeschäft transparent machen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert von Portalen wie unter anderem Verivox, Check24 und finanztip.de, Rankingmethoden und Finanzierung offenzulegen und die Verbraucher umfassend zu informieren. Wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Portalen und Anbietern müssten für die Verbraucher deutlich erkennbar sein.

„Das Durchschauen der Geschäftsmodelle der Vergleichsportale ist für Verbraucher schwierig“, so der vzbv. Es fehlten gesetzliche Rahmenbedingungen, damit Verbraucher hier den Durchblick behalten könnten.

Aus diesem Grund fordert der vzbv bereits seit 2017 in einem Positionspapier, Provisionszahlungen transparent zu machen. Wenn Zahlungen von Anbietern an Portale erfolgten, solle dies an prominenter Stelle sichtbar sein. Für die Vermittlung von Vertrauensgütern wie Finanzdienstleistungen fordert der vzbv sogar ein Provisionsverbot.

Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Provisionen nicht die Reihenfolge im Ranking beeinflussten. Dies sei bisher nicht gewährleistet.

Zudem sollten Werbeanzeigen auf Portalseiten deutlich als solche gekennzeichnet sein.

BürgerGas hat sich bewusst entschieden, nicht Teil dieses intransparenten Portalgeschäfts zu sein. Die Untersuchung der Verbraucherzentrale bestätigt uns in unserer Haltung. Wir sind der festen Überzeugung, dass der direkte Weg – ohne Portale, Makler und Provisionszahlungen – der verbraucher- und kundenfreundlichste ist. Daher gibt es BürgerGas nur direkt bei BürgerGas – ohne Umwege.

Quelle: https://www.vzbv.de/dokument/vergleichsportale-muessen-transparenter-werden

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